Das Leben ist ein ewiges Fließen

Kurzsynopsis:

Das Leben ist ein ewiges Fließen ist eine filmische Collage aus Bildern und Klängen, die das alltägliche Leben am Ganges in Varanasi zeigt.

Über Varanasi und den Film:

„Als ich nach Varanasi kam, war ich tief beeindruckt. Die Gegenwart des Todes ist an diesem Ort viel spürbarer. Es gibt Sterbehäuser, die Toten werden durch die Stadt zum Ganges getragen, und daneben gibt es andere Feste und Hochzeiten, die gefeiert werden. Dabei ist der Ganges oft Ziel und Zentrum der Handlungen. Kommt man aus der vollen und lauten Stadt an den Fluss, begegnet einem eine gewissse Ruhe. So als hätte sich jeder dem Rhythmus des Flusses angepasst.

Deshalb zeigt auch der Film vor allem das, was sich auf und am Ganges abspielt: hier wird gebetet, Musik gemacht, gebadet, das Geschirr und die Wäsche gewaschen…und daneben werden die Toten verbrannt und deren Asche in den Fluss gestreut. Der Film zeigt fragmentarisch, was geschieht, nimmt Bilder und Klänge auf. Hier sind Touristen, dort dreht ein südindisches Filmteam einen Film vor dier Kulisse dieser 3000-jährigen Stadt.“